Böden für den öffentlichen Bau
Im öffentlichen Sektor werden an die zu verlegenden Böden ganz andere Ansprüche gestellt, als im privaten Umfeld: Gilt es hier doch, sehr vielen Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen auf den Böden unterwegs sind, Sicherheit – und in einigen Fällen auch direkt: Orientierung – zu bieten.
An erster Stelle steht die Sicherheit
Keine Frage: Der Sicherheit kommt die höchste Bedeutung zu. Denn die Böden in öffentlichen Räumen sind schon allein durch den Publikumsverkehr einer höheren mechanischen Belastung ausgesetzt als dies in privaten Haushalten der Fall ist.
Zudem müssen besonders hier Unfälle durch Ausrutschen vermieden werden. Dafür schreiben die Arbeitsstättenverordnung und die Berufsgenossenschaften sicherheitsrelevante Anforderungen vor, die beachtet werden müssen.
Auch der Abrieb – also der Verschleiß der Bodenoberflächen – ist genau geregelt. Er tritt durch den Schliff, die Reibung oder mögliche Kratzer auf, die beim Begehen des Bodens mit der Zeit entstehen. So werden zum Beispiel Fliesen mindestens mit der Abriebklasse 4 vorgesehen.
Orientierungskennzeichnungen auf öffentlichen Böden
Bei größeren Institutionen sollte es außerdem möglich sein, zum Beispiel farbige Orientierungshilfen auf dem Boden anzubringen. So können Wege auch auf den Böden entsprechend „ausgeschildert“ werden. Die Möglichkeit des leichten Aufbringens und die Langlebigkeit sind auch hier entscheidende Kriterien für öffentliche Böden.
Auch die Ästhetik entscheidet mit
Nicht zuletzt sind auch in öffentlichen Räumen ansprechende Bodendesigns ein Faktor, der sich positiv auf die Stimmung der handelnden Akteure auswirkt.
Konrad Meusel hat bereits viel Erfahrung mit der Verlegung von Böden im öffentlichen Sektor. Sprechen Sie uns an! Gerne beraten wir Sie bei einem Ortstermin über nötige Maßnahmen und mögliche Verbesserungen im Bodenbereich Ihrer Behörde oder Institution.